Ausstellung im Rahmen der Ersten Architekturwoche München
Container Hypokulturstiftung Marienhof
12. bis 21. Juli 2002, täglich 10.00 bis 20.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit Ira Stehmann
Ausstellung im Rahmen der Ersten Architekturwoche München
Container Hypokulturstiftung Marienhof
12. bis 21. Juli 2002, täglich 10.00 bis 20.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit Ira Stehmann
Joaquín Peña-Toro malt Häuser, Gebäude, Städte: Acryl auf Holz, schräge Formate, betörende Farben und ungewöhnliche Perspektiven. Architektur im Süden Spaniens, fremde Körper in Landschaft und Licht. Kunstgeschichtlich finden sich Allusionen etwa auf die Landschaftsmalerei von Edward Hopper, die Pittura Metafisica oder die geometrische Abstraktion.
Die Bilder Peña-Toro leben aus der Spannung von Hyper-realismus und Dekonstruktion, von Simulation und Fragmentierung von Wirklichkeit. Sie befördern den Diskurs über Wahrnehmung von Architektur und ihre Darstellbarkeit im Medium der Malerei. An dieser Schnittstelle von Architektur und Malerei entzünden sich aber auch Fragen nach Urbanität, nach der sozialen Lebenswelt.
Joaquín Peña-Toro ist ein junger spanischer Maler (geboren 1974), der auf der diesjährigen ARCO in Madrid mit seinen ungewöhnlichen Bildern große Aufmerksamkeit erregt hat. Er studierte an der Universität von Granada Malerei und Kunstgeschichte. In Granada lebt und arbeitet er auch heute; zahlreiche Stipendien, Auszeichnungen und Ausstellungen. Seine Arbeiten wurden bisher fast ausschließlich in Spanien gezeigt. Die Präsentation in München ist die erste in Deutschland überhaupt.
Architektur in der Photographie: Sam Mockbee und seine Studenten der Auburn University gestalten aufregende Behausungen für eine verarmte community in Alabama. Architektur als "fine art and social service" (Whitney Biennale, N.Y., 2002).